Über mich

Meine Geschichte in Stichpunkten

  • geboren und aufgewachsen in Rostock, hat es mich zum Studium nach Leipzig gezogen, bevor ich das I. und das II. Juristische Staatsexamen in Mecklenburg-Vorpommern bestanden habe,
  • mit der polnischen Sprache im Gepäck, die ich bereits am Gymnasium in Rostock erlernt hatte, ging es nach der Zulassung als Rechtsanwalt direkt nach Polen,
  • Gründung einer eigenen Kanzlei in Warschau im Jahr 2004 mit einem Berufskollegen - nach zwei Jahren wertvoller Erfahrungen in einer größeren deutsch-polnischen Anwaltskanzlei, 
  • Arbeitsrechtliche Beratung und Begleitung von HR-Projekten in Polen seit über 20 Jahren, 
  • Entwicklung des People & Culture Programms für deutsch-polnische Arbeitswelten. 
Inhouse Schulung zur Unternehmenskultur in Polen.

© Krzysztof Zaleski

Wahrnehmung ehrenamtlicher Funktionen:

  • langjähriger Vertrauensanwalt des Wirtschaftsdelegierten der Wirtschaftskammer Österreich (des Handelsrates der österreichischen Botschaft) in Warschau - 2003 - 2013,
  • Vorstandsmitglied der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e.V. - dpjv - (Mai 2006 bis September 2009),
  • Ständiger Vertreter des Bundesverbandes der Mittelständischen Wirtschaft (BVMW) in Warschau (01. November 2008 bis zum 30. November 2014),
Vorträge für introvertierte Berater.

© Cozendo - pixabay.com

Mitorganisator von zwei internationalen Konferenzen im Jahr 2007 in Warschau (als damaliges Vorstandsmitglied der dpjv - Deutsch-Polnischen Juristenvereinigung):

  • „Flexicurity als Teil des Europäischen Wirtschafts- und Sozialmodells - Vorteile eines integrativen Ansatzes in Arbeitsrecht und Sozialpolitik bei der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes in Polen“ - Gemeinsame Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung, Vertretung in Polen, und der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e. V. - 23.03.2007 in Warschau,
  • „Die Flexibilisierung der Arbeitszeit als Bestandteil des Konzeptes Flexicurity - Beitrag zur Familienpolitik im Unternehmen“ - Gemeinsame Konferenz des Business Centre Club, der Friedrich-Ebert-Stiftung, Vertretung in Polen, sowie der Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e. V. und der Deutsch-Polnischen Richtervereinigung - 10.10.2007 in Warschau,

Mein WARUM für das People & Culture Programm für deutsch-polnische Arbeitswelten

Beratung im polnischen Arbeitsrecht und für eine hohe interkulturelle Kompetenz.

© Krzysztof Zaleski

Ich lebe seit über 22 Jahren in Polen - und das mit einem ständigen Wohn- und Kanzleisitz in Warschau. Nicht unter der Glocke einer deutschen Community, sondern als ganz normaler Nachbar polnischer Mitbürger - seit 12 Jahren neben meinem deutschen Pass auch mit der polnischen Staatsbürgerschaft, die mir im Jahr 2010 auf meinen Antrag hin vom Wojewoden der Wojewodschaft Mazowien verliehen wurde. Nach dem Motto: lieber mittendrin statt nur dabei. 

Ich kenne die polnische Mentalität mittlerweise sehr gut und auch die Herangehensweise an bestimmte Herausforderungen. Nicht selten eine andere als in Deutschland - nicht besser oder schlechter - nur anders. 

In den vergangenen 22 Jahren habe ich immer wieder festgestellt, dass Deutsche und Polen übereinander immer noch sehr häufig in Stereotypen und leider auch in Vorurteilen denken. Obwohl beide Kulturen geografisch nur durch die Oder voneinander getrennt sind. Wie zwei Nachbarn, die seit langen Jahren in demselben Haus wohnen und sich im Treppenhaus nur mal eben mit einem "Guten Tag" und einem "Guten Weg" begrüßen.

Soll das alles gewesen sein? Ganz sicher nicht! Bei der Verständigung und dem Verständnis für den jeweils anderen geht noch wesentlich mehr. Deshalb habe ich meine privaten und beruflichen Erfahrungen aus 22 Jahren arbeitsrechtlicher Beratung und aus HR-Projekten in Polen zusammengetragen und in mein People & Culture Programm gepackt.

Mit dem Ziel, der bilateralen Arbeitswelt zwischen polnischen Mitarbeitern und deutschsprachigen Chefs bzw. Führungskräften positive Impulse zu geben - für ein besseres Miteinander im Arbeitsalltag, geprägt von gegenseitigem Verständnis für die Dinge, die in Polen bzw. in Deutschland anders sind.

Im besten Fall ohne Stereotypen und ohne Vorurteile. Wo das gelingt, profitieren beide Seiten davon - und das nicht nur in persönlicher Hinsicht, sondern auch durch einen ganz konkreten wirtschaftlichen Erfolg. Entweder auf dem polnischen Markt oder im jeweiligen Marktsegment im DACH-Raum.

P.S. Neben dem People & Culture Programm schlägt mein Herz für:

- meine Heimatstadt Rostock und mein Warnemünde,

- meinen Lieblingsverein: den F.C. Hansa Rostock (unsinkbar seit 1965 und gegenwärtig in der 3. Liga). 

Mentoring für introvertierte Menschen.

karegg - stock.adobe.com

Apropos Rostock: gibt es eine schönere Liebeserklärung an Rostock als "Mein Rostock" von Marteria?

Eine Performance - nicht von dieser Welt!

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