1:1 People & Culture Beratung für deutschsprachige Unternehmer in Polen
Wie Sie ein inspirierendes Arbeitsumfeld für Ihre polnischen Mitarbeiter schaffen & damit Ihrem Erfolg in Polen die entscheidende Grundlage geben
Ich zeige Ihnen in meiner 1: 1 People & Culture Beratung u. a.:
Diesen Nutzen haben Sie von meiner Beratung
Zufriedene & engagierte Mitarbeiter identifizieren sich mit Ihrem polnischen Tochterunternehmen und machen mehr als nur „Dienst nach Vorschrift“.
Motivierte Mitarbeiter sind produktiver und vergrößern Ihren unternehmerischen Erfolg in Polen.
Ihre Unternehmenskultur unterstützt Ihre Business-Strategie auf dem polnischen Markt anstatt sie zu untergraben.
Ihre Ausgangssituation: Sie sind für einen bestimmten Bereich der fachliche Vorgesetzte in Ihrer Unternehmensgruppe und tragen auch Verantwortung für die Mitarbeiter in der polnischen Tochtergesellschaft. Oder Ihr Unternehmen in Deutschland beschäftigt einen oder mehrere Außendienstmitarbeiter in Polen, die Ihnen als Führungskraft unterstellt wurden.
Kommt Ihnen das Folgende bekannt vor?
Wo ist das Problem?
In den vergangenen 20 Jahren habe ich mich als Rechtsanwalt in Polen vor allem mit dem polnischen Arbeitsrecht beschäftigt. Und deutschsprachige Unternehmen bei den unterschiedlichsten arbeitsrechtlichen Fragestellungen beraten. Dabei ist mir aufgefallen, dass es mehr Herausforderungen bei der Zusammenarbeit gibt, als dies auf den ersten Blick den Anschein hat.
Beispiel: Außendienst-Mitarbeiter in Polen
In vielen Fällen wird die Zusammenarbeit zwischen einem Arbeitgeber mit Sitz in Deutschland und einem Arbeitnehmer in Polen bereits nach einem oder 1,5 Jahren wieder beendet. Meistens mit der Begründung des Nichterreichens der vereinbarten Leistungsparameter - also einer schlechten Performance durch den polnischen Mitarbeiter. Leider wird dabei selten hinterfragt, wie es zu dieser für beide Seiten unbefriedigenden Situation kommen konnte. Wenn es gelingt, mit dem Arbeitnehmer einen Aufhebungsvertrag abzuschließen, ist der deutsche Arbeitgeber froh und glücklich, nicht in einen Kündigungsprozess vor einem polnischen Arbeitsgericht hineingezogen zu werden.
Was ist falsch gelaufen?
Bei genauerer Betrachtung gibt es in fast allen dieser Fälle ein paar wichtige Dinge, die im Verlaufe der Zusammenarbeit nicht optimal gelaufen sind.
Dazu gehört vor allem, dass der polnische Mitarbeiter nie wirklich das Gefühl hatte, tatsächlich Teil des deutschen Unternehmens zu sein (fehlendes Zugehörigkeitsgefühl). Er hat seine Arbeit ausschließlich in Polen erbracht und mit seinen Vorgesetzten aus Deutschland in der Regel ausschließlich fachbezogene Gespräche geführt.
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Entweder per Online-Call oder - noch schlechter - per Telefon. Ohne die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens. Auch der eine oder andere Kurz-Aufenthalt im deutschen Unternehmen konnte nicht dazu führen, dass der polnische Mitarbeiter eine (emotionale) Bindung zu seinem Arbeitgeber aufgebaut hätte. Von einem echten Teamgeist mit den deutschen KollegINNen ganz zu schweigen.
Außerdem erschweren häufig auch Sprachbarrieren die Kommunikation zwischen deutscher Führungskraft und polnischem Außendienstler. Selbst wenn sich der polnische Mitarbeiter sehr gut in der deutschen Sprache verständigen kann, „vergisst“ er diese Fähigkeit nicht selten in Situationen, in denen der deutsche Vorgesetzte ein negatives Feedback für ihn bereit hält. Ein passables Englisch steht nicht immer als „Auffangsprache“ bereit und deutsche Führungskräfte sprechen für gewöhnlich kein Polnisch (schade, denn Polnisch ist wirklich eine schöne Sprache). Deshalb endet eine so geführte Kommunikation oftmals in Missverständnissen, die von keiner Seite gewollt waren - sich dann aber mit der Zeit potenzieren.
Beispiel: fachlicher Vorgesetzter für Arbeitnehmer der polnischen Tochtergesellschaft
Die Mitarbeiterführung im deutschen Unternehmen vor Ort ist schon nicht immer einfach. Echte Herausforderungen stellen sich aber bei der (fachbezogenen) Führung, die auf „Entfernung“ stattfindet. Hierbei entstehen zum einen sehr ähnliche Probleme wie bei der Führung von Außendienstmitarbeitern in Polen.
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Das betrifft zum einen die Kommunikation zwischen deutschem Vorgesetzten und den polnischen Teammitgliedern: fachliche Gespräche per Online-Meeting, naturgemäß ohne die gleichzeitige persönliche Anwesenheit beider Seiten.
Zum anderen aber auch die Tatsache, dass nicht immer eine Sprache zur Verfügung steht, in der sich beide Seiten „zu Hause“ fühlen.
Wie sieht es mit der Unternehmenskultur aus?
Darüber hinaus stellt sich hier immer auch die Frage, ob die Mitarbeiter in Polen eine Bindung zum polnischen Tochterunternehmen und auch zur deutschen Muttergesellschaft aufbauen konnten. Dies wird nur dann der Fall sein, wenn es der polnischen Geschäftsführung gelungen ist, eine motivierende Unternehmenskultur mit allen ihren Bestandteilen in der Tochtergesellschaft zu etablieren. Hier gibt es nicht selten Probleme.
Zum einen deshalb, weil die polnischen Geschäftsführer von der deutschen Seite fast ausschließlich aufgrund ihrer fachlichen Kenntnisse ausgewählt werden und Erfahrungen im Bereich der Mitarbeiterführung und Implementierung einer inspirierenden Unternehmensatmosphäre selten hinterfragt werden. Zum anderen aber auch, weil Unternehmenswerte und die damit zusammenhängende Unternehmenskultur im deutschen Mutterhaus (noch) nicht so gelebt werden, wie dies wünschenswert wäre. Und die polnische Geschäftsführung dann nicht wirklich in der Lage ist, eine in Deutschland funktionierende Unternehmensatmosphäre zu verinnerlichen und in die polnische Tochtergesellschaft zu integrieren.
Wo ist die Lösung?
Die Zusammenarbeit mit den in Polen beschäftigten Außendienst-Mitarbeitern führt nur dann zu einer großen Zufriedenheit und einer hohen Einsatzbereitschaft, wenn sich die Arbeitnehmer im täglichen Arbeitsumfeld wohlfühlen. Es ist seit längerer Zeit bekannt, dass das Umfeld einen Menschen formt und ihn in seinen Entscheidungen und seinem Verhalten maßgeblich beeinflusst. Und das betrifft natürlich auch die Arbeitswelt, mit der die Mitarbeiter nicht selten mehr als 50% der Zeit des Tages verbunden sind (Arbeitszeit inkl. Hin- und Rückfahrt und vorbereitende oder nachbereitende Tätigkeiten).
Ihre Mitarbeiter werden sich nur dann wohlfühlen, wenn Sie für sie eine einzigartige Unternehmenskultur bereithalten und mit ihnen in einer wertschätzenden Art und Weise kommunizieren. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich aktiv um die Gestaltung der Atmosphäre kümmern, die der Zusammenarbeit mit den polnischen Arbeitnehmern zugrunde liegen soll. Denn unabhängig davon, ob Sie hier etwas unternehmen oder die Atmosphäre sich selbst überlassen - sie ist vorhanden und inspiriert oder demotiviert Ihre polnischen Mitarbeiter.
Häufig angefragte Beratungsthemen
Um die Herausforderungen in der Zusammenarbeit & der Kommunikation mit polnischen Mitarbeitern zu meistern, werden häufig die folgenden Themen an mich herangetragen:
Steffen Braun
Warum ein inspirierendes Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeiter die Basis für Ihren Erfolg in Polen ist
Die Erstellung der arbeitsrechtlichen Dokumente ist eine wichtige Grundlage für die rechtssichere Beschäftigung Ihrer polnischen Mitarbeiter. Und damit auch für Ihren Erfolg in Polen. Nach mehr als 20 Jahren Beratung im polnischen Arbeitsrecht kann ich jedoch mit Gewissheit sagen, dass Ihnen damit nur zum Teil geholfen ist.
Wenn Sie das Wachstumspotential Ihres Business in Polen vollständig ausschöpfen wollen, benötigen Sie Mitarbeiter, die Ihre Ideen sowie Ihre Produkte und Dienstleistungen verstehen. Und diese deshalb für den polnischen Markt so vorbereiten können, dass Ihre Geschäftspartner und die Verbraucher in Polen überzeugt und nachhaltig beeindruckt werden.
Das gelingt Ihnen jedoch nur mit Mitarbeitern, die zu Ihrem Unternehmen eine (emotionale) Bindung aufgebaut haben - zufriedene Mitglieder Ihres Teams, die sich für das Wachstum Ihrer polnischen Tochtergesellschaft aus einem inneren Antrieb heraus „ins Zeug legen“.
Darüber hinaus habe ich in verschiedenen Projekten erlebt, wohin eine demotivierende Unternehmensatmosphäre führt: bei den Mitarbeitern zu „Dienst nach Vorschrift“ und zum Wechsel zur Konkurrenz und beim betroffenen Unternehmen zu fehlendem Wachstum und zu wirtschaftlicher Schieflage. Eine gefährliche Situation, die nicht selten zum Rückzug aus dem polnischen Markt führt. Und das, obwohl ein marktfähiges Produkt oder eine auf dem Markt nachgefragte Dienstleistung angeboten wurden. Im Endeffekt wurde auf ein solides Wachstumspotential auf dem größten Markt in Mittel- und Osteuropa verzichtet.
Damit Ihnen das nicht passiert, unterstütze ich Sie mit meiner Beratung bei der Schaffung eines inspirierenden Arbeitsumfeldes in Polen. Sie können so von Anfang an die Weichen richtig stellen - auf Wachstum und Erfolg auf dem polnischen Markt!